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Konventionen für die Einreichung von Manuskripten

Manuskripte und begleitende Briefe sind ausschließlich elektronisch über den Editorial Manager des Springer VS Verlags einzureichen. Manuskripte und Begleitmaterial müssen im Dateiformat MS-Word eingereicht werden. Es können sowohl deutsch- als auch englischsprachige Manuskripte eingereicht werden. Bei englischsprachigen Veröffentlichungen werden Schreibweise und Zeichensetzung des Amerikanischen Englisch verwendet.


Die KZfSS publiziert nur Originalbeiträge, die nicht bereits an anderer Stelle veröffentlicht wurden. Versionen von Einreichungen, die bereits als Arbeitspapiere oder in anderer Form online einsehbar sind, sind nach der Akzeptierung einer Einreichung zur Veröffentlichung in der KZfSS aus dem Netz zu nehmen.


Die KZfSS bemüht sich um eine gute und deutliche Sprache und fordert alle Autorinnen und Autoren auf, auf die sprachliche Qualität ihrer Beiträge zu achten.


Ein Hinweis zur Gendersprache: Aus Gründen der Lesbarkeit wird in der KZfSS das generische Maskulinum bevorzugt. Bei Bedarf wird darauf in einer Fußnote hingewiesen. Der Standardfußnotentext lautet: „Im Folgenden wird an geeigneten Stellen das generische Maskulinum verwendet, um die Lesbarkeit zu vereinfachen. Es sind ausdrücklich immer sowohl die weibliche, die männliche als auch diverse Formen gemeint.“


Bei der Abfassung der Manuskripte sind die folgenden Regeln zu beachten:

  1. Hervorhebungen sind sparsam zu verwenden und im Manuskript einheitlich kenntlich zu machen. Sie können mit doppelten „Anführungszeichen“ oder kursiv gesetzt werden.
  2. Die Gliederung soll maximal drei Ebenen umfassen. Sie erfolgt nach dem Schema: Arabische Ziffern für Abschnitte [1, 2, 3], arabische Ziffern für Unterabschnitte [1.1, 2.1, 3.1] und kursiv für die dritte Gliederungsebene [1.1.1, 2.1.1, 3.1.1]. Die Überschriften bleiben linksbündig und sollen jeweils beschreibende Texte enthalten.
  3. Fußnoten sollen im Manuskript durch hochgestellte Ziffern ohne Klammern gekennzeichnet werden. Die Fußnotenziffer steht außerhalb des Satzes. Fußnoten sollen für inhaltliche Ergänzungen verwendet und sparsam genutzt werden.
  4. Abkürzungen bitte bei erster Verwendung im Text erläutern.
  5. Literaturhinweise sollen in den Text durch Klammerverweise auf das Literaturverzeichnis eingearbeitet werden (hierbei wird auf Vornamen verzichtet). In den Klammerverweisen steht zwischen Autoren ein Semikolon, bei mehrfacher Zitierung desselben Autors ein Komma. Zwei Autoren werden mit „und“ verbunden. Bei mehr als zwei Autoren ist nach dem Erstautor „et al.“ anzuführen. Beispiele: „(Albrecht 2002, S. 798)“, „(Swedberg 1998, 1999)“, aber: „(Swedberg 1998, S. 285; 1999, S. 30)“, „(Hall und Soskice 2001, S. 35 ff.), „(Albrecht 2002; Hartmann und Kopp 2001, S. 439; Friedrichs et al. 2002, S. 128)“.
  6.  Das Literaturverzeichnis steht am Ende des Manuskripts. Die bibliografischen Angaben sollen in der nachstehenden Reihenfolge erfolgen: Autorname, Vorname. Erscheinungsjahr. Titel. Untertitel (evtl. Erstveröffentlichungsjahr). Erscheinungsort: Verlag. (Beispiele s.u.).
  7. Tabellen und Abbildungen: Im Manuskript ist die Stelle zu kennzeichnen, an der die Tabelle oder die Abbildung eingefügt werden soll. Zahlen sind nach der DIN-Norm 1333 wiederzugeben, d. h. als Dezimaltrennzeichen wird das Komma (,) verwendet und bei Dezimalwerten kleiner als Eins ist eine Null vor dem Komma obligatorisch (Falsch: ,123; Richtig: 0,123).
  8. Dem Aufsatz sind Zusammenfassungen in deutscher und englischer Sprache im Umfang von jeweils höchstens 1800 Zeichen beizufügen. Dem englischen abstract ist ein englischer Titel hinzuzufügen.
  9. Dem Beitrag müssen je fünf Schlüsselwörter und Keywords in deutscher und englischer Sprache hinzugefügt werden, die nicht schon im Titel des Beitrags enthalten sind.
  10. Dem Manuskript soll eine Dokument-Statistik beigefügt werden.
  11. Die Zeitschrift veröffentlicht am Ende eines jeden Beitrags kurze biografische Angaben im Umfang von 3-8 Druckzeilen. Im Einzelnen bitten wir um die folgenden Angaben (die einheitlich in der angeführten Reihenfolge mitgeteilt werden sollten): Vorname, Name, Geburtsjahr, akad. Grad, Hochschule/Arbeitsstelle. Forschungsgebiete. Eine bis drei Veröffentlichungen (nur die neuesten und wichtigsten, vor allem Bücher) - angeführt mit Titel, Ort, Erscheinungsjahr und evtl. Koautoren. (Beispiel s.u.).
  12. In der anonymisierten Form des Manuskripts (im Text und auch im Literaturverzeichnis) sind alle Hinweise auf den oder die Autoren zu vermeiden. Bis auf die Datei, die das Titelblatt enthält, werden alle hochgeladenen Dateien, inkl. der separat hochgeladenen Zusammenfassung und separat hochgeladener Tabellen und Abbildungen, über den Editorial Manager in der eingereichten Fassung mindestens zwei Gutachterinnen oder Gutachtern vorgelegt. Daher dürfen Namen und Kontaktdaten nur auf dem gesonderten Titelblatt aufgeführt sein. Auffällige Selbstzitate und Anmerkungen, aus denen auf die Autorenschaft geschlossen werden kann, sind zu vermeiden. Im Falle der Nichteinhaltung dieser Empfehlung haftet die KZfSS nicht für die Identifizierbarkeit der Autorinnen und Autoren.
  13. Aufsätze mit mehr als 70.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) können leider nicht berücksichtigt werden.

 

Beispiele für biografische Angaben

  • Müller, Peter, 1980, Dr. soc., wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Soziologie, Universität Butzbach. Forschungsgebiete: Migration, Soziologie des Geldes und Arbeitsmarktsanalyse. Veröffentlichungen: Immigrant Paradox oder Accomodation without Assimilation? Zur Situation von europäischen Expatriats auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Rostock 2008; Geld, Geschlecht und Konsum. Frankfurt a.M. 2010 (als Hrsg., mit C. Jung und A. Pössl); Refugee Migrant? Zur Typologie von Geflüchteten. Brüssel 2016.

Beispiele zur Zitierweise

BÜCHER

  • Holtappels, Heinz Günter. 2003. Schulqualität durch Schulentwicklung und Evaluation. Konzepte – Forschungsbefunde – Instrumente. München: Luchterhand.
  • Eilders, Christiane, Friedhelm Neidhardt und Barbara Pfetsch. 2004. Die Stimme der Medien. Pressekommentare und politische Öffentlichkeit in der Bundesrepublik. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Raudenbusch, Stephen W., und Anthony S. Brykony. 2002. Hierarchical linear models. Applications and data analysis methods. 2nd Thousand Oakes: Sage.

AUFSÄTZE IN SAMMELBÄNDEN

  • Maaz, Kai, Ping-Huang Chang und Olaf Köller. 2004. Führt institutionelle Vielfalt zur Öffnung der Bildungssysteme? In Wege zur Hochschulreife in Baden-Württemberg, Hrsg. Olaf Köller, Rainer Watermann, Ulrich Trautwein und Oliver Lüdke, 143-203. Opladen: Leske + Budrich.
  • Pfetsch, Barbara, und Ruud Koopmans. 2006. Unter falschem Verdacht – Massenmedien und die Europäisierung der politischen Öffentlichkeit in Deutschland. In Europäische Öffentlichkeit und medialer Wandel. Eine transdisziplinäre Perspektive, Hrsg. Wolfgang R. Langenbucher und Michael Latzerel, 179-191. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
  • Simmel, Georg. 1983. Das Gebiet der Mode. 1917. In Georg Simmel. Schriften zur Soziologie. Eine Auswahl, Hrsg. Heinz-Jürgen Dahme und Otthein Rammstedt, 37- 52. Frankfurt a. M.: Suhrkamp.

ZEITSCHRIFTENAUFSÄTZE

  • Eilders, Christiane, und Katrin Voltmer. 2003. Zwischen Deutschland und Europa. Eine empirische Untersuchung zum Grad von Europäisierung und Europa- Unterstützung der meinungsführenden deutschen Tageszeitungen. Medien und Kommunikationswissenschaft (M&K) 51:250-270.
  • Coase, Ronald H. 1937. The nature of the firm. Economica 4:386-405.

INTERNETVERWEIS

  • Kortmann, Klaus. 2007. Situation und Entwicklung der betrieblichen Altersversorgung in Privatwirtschaft und öffentlichem Dienst 2001-2006. Endbericht mit Tabellen. http://www.bmas.de/coremedia/generator/952/property=pdf/2007__07__3__situation__und__entwicklung__bav__2006__endbericht.pdf (Zugegriffen: 30. Okt. 2007).

 

Stand: November 2023