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Die soziologische Fachzeitschrift „Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie“ (KZfSS) wurde 1948 durch den Kölner Soziologen Leopold von Wiese als „Kölner Zeitschrift für Soziologie“ gegründet. Sein Amtsnachfolger René König richtete sie stärker auf sozialpsychologische Themenstellungen aus, u.a. Kultursoziologie und qualitative Sozialforschung, wodurch sie ihren heutigen Namen erhielt.

Sie ist nach Umfang und Verbreitung das bei weitem bedeutendste soziologische Fachorgan im deutschen Sprachraum und berichtet umfassend über die deutsche soziologische Forschung aller Fachrichtungen und vermittelt regelmäßig Forschungsergebnisse aus vielen Ländern der Welt.

Die KZfSS verfolgt das Modell einer soziologischen Universal-Zeitschrift. Neben jährlich über 40 Aufsätzen, bei denen es sich grundsätzlich um Erstveröffentlichungen handelt, werden ausführliche Literaturberichte sowie in einem umfangreichen Rezensionsteil Besprechungen der deutschen und internationalen Fachliteratur publiziert. Die KZfSS bietet ein offenes Forum für soziologische Forschung und Diskussion. Besonderer Wert wird darauf gelegt, den jungen Fachkolleginnen und -kollegen eine Möglichkeit für die Erstveröffentlichung zu bieten.

Erfasst wird die KZfSS in vielen renommierten wissenschaftlichen Recherchediensten, wie dem Social Science Citation Index und Current Contents des Institute for Scientific Information; sociological abstracts; psychological abstracts; Bulletin signalétique; prd, Publizistikwissenschaftlicher Referatedienst; SRM, social research methodology abstracts; SOLIS, Sozialwissenschaftliches Literaturinformationssystem; Literaturdatenbank PSYNDEX und Juris-Literaturdatenbank.

Zusätzlich zu den Einzelausgaben erscheint jährlich ein thematisches Sonderheft.